Neben weiteren Aktivitäten haben Siegener THW-Einsatzkräfte in den vergangenen vier Monaten zahlreiche Transportfahrten mit dringend benötigter medizinischer Schutzausstattung für den südwestfälischen Raum durchgeführt. Dabei legten sie mehr als 10.000 Kilometer Fahrtstrecke zurück.
Bundesweit hat das Technische Hilfswerk (THW) in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Lage viele regionale und überregionale Einsätze absolviert. In diesem Zusammenhang war auch der Siegener Ortsverband gefordert. Auf Anforderung der Bezirksregierung Arnsberg wurde mehrmals pro Woche zentral in Hagen angelieferte medizinische Schutzausrüstung übernommen und in Olpe bzw. in Siegen den lokalen Bedarfsträgern zur weiteren Verteilung zur Verfügung gestellt.
Insgesamt leisteten die eingesetzten 35 Helferinnen und Helfer in dieser Zeit rund 830 Dienststunden und legten im Rahmen von rund 50 Transportfahrten mehr als 10.000 Kilometer zurück. Dabei wurde überwiegend der LKW mit Ladebordwand der Siegener Fachgruppe Logistik genutzt, der für das Be- und Entladen von auf Paletten kommissionierter Ware oder von Ware in Rollcontainern besonders gut geeignet ist.
Dangeben gab es für das Siegener THW weitere kleinere Einsätze rund um Corona. So unterstützte 1 Helfer eine Woche lang das zentrale Logistiklager des THW in der Nähe von Düsseldorf, Fachberater des THW nahmen an Besprechungen der lokalen Katastrophenschutzbehörden teill und auch Unterstützungsleistungen für die THW-Leitung in Bonn wurden erbracht.
Bericht: THW Siegen, Joachim Buschhaus
Foto: THW Siegen, Joachim Buschhaus, Marius Scholze
