Fachgruppe Elektroversorgung unterstützt Motorrad-Verkehrssicherheitstag

Bereits um 6 Uhr traf sich am 17. Mai 2009 die Fachgruppe Elektroversorgung, um den 1. Siegerländer Motorrad-Verkehrssicherheitstag der Kreispolizeibehörde und des MSV Freier Grund e.V. zu unterstützen.

Mit dem MLW III der FGr E, der NEA 175kVA und dem MzKW zum Transport von weiterem Leitungsmaterial und der Lastwiderstände ging es zum Parkplatz der SMS Siemag nach Hilchenbach-Dahlbruch. Einige Händler und die Veranstalter hatten bereits am Vorabend die ersten Stände aufgebaut. Sofort wurde mit der Verkabelung des Platzes begonnen, am Rand wurden ca. 70m 125A und 60m 63A Leitung verlegt, die eigentliche Verkabelung des Platzes erfolgte mit Leitungen mit maximal 32A Nennstrom, um die Stolpergefahr durch den Durchmesser der Leitungen zu reduzieren. Im Bereich der Haupt-Wege wurden zusätzlich, soweit möglich und nötig, Gummimatten über die Kabel gelegt. Versorgt wurden neben Waffeleisen und Friteusen an den Verpflegungsständen auch die Bühne zur Moderation der Veranstaltung, die Stände der Händler und der Stand der Polizei. Hier wurde unter anderem ein Motorrad-Fahrsimulator betrieben. Im Laufe der Veranstaltung wurden auf Anforderung der Polizei noch einige Dixi-Toiletten mit Baustützen und Spanngurten vom MzKW gesichert, damit diese bei der geplanten Landung des Rettungshubschraubers Christoph 25 nicht umfallen. Leider wurde die Landung des Rettungshubschraubers kurzfristig abgesagt, so dass die Sicherung ihren Funktionstüchtigkeit nicht mehr unter Beweis stellen konnte. Ziel des Verkehrssicherheitstags war es, die Motorradfahrer dafür zu sensibilisieren, dass Verkehrssicherheit an erster Stelle steht. So wurde mit einem Schleiftest auf rauem Asphalt gezeigt, wie schnell eine Jeans durchgescheuert ist und es wurde manchem Freizeitbiker schnell klar, wie wichtig die richtige Schutzkleidung ist. Aufgelockert wurde das Programm durch Vorführungen von Stuntman Dirk Manderbach und Trial-Fahrer Jens ter Jung. Ende der Veranstaltung war gegen 18.00 Uhr, nach dem Abbau und tanken war die THW Unterkunft gegen 20 Uhr wieder erreicht.

Text und Fotos: Markus Haastert

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